Software

Bildbearbeitungssoftware


In der modernen Fotografie geht nichts mehr ohne den Computer und die unweigerlich dazugehörige Software. Alle großen Studios auf der Welt nutzen in der einen oder anderen Weise Bildbearbeitungssoftware, um ihre Aufnahmen von Fehlern zu befreien, Objekte zu retuschieren und unzählige Veränderungen vorzunehmen. Auch in privaten Haushalten halten diese Techniken immer mehr Einzug, sodass auch die Fotos auf dem letzten Urlaub heute erst einer gewissen Retusche unterzogen werden, bevor man sie Freunden oder Bekannten präsentiert. Doch dafür ist das nötige Handwerkszeug eine grundlegende Voraussetzung.

Professionelle Bildbearbeitung kann jeder

Mit der richtigen Bildbearbeitungssoftware ist die professionelle Bildbearbeitung für jeden möglich. Hierzu muss man kein Experte mehr sein, der dieses Fachgebiet jahrelang studiert hat – denn Tatsache ist, dass gute Software den Benutzer durch wesentlichen Schritte führen und Anleitungen zur Verfügung stellen wird. Es kommt aber auch auf das Design der Oberfläche an, denn dieses sollte einfach zu verstehen und intuitiv zu nutzen sein. Aufgeräumt und strukturiert – dies ist heute auch die Devise vieler namhafter Hersteller. In ihren Programmen können selbst Kinder schon die wesentlichen Schritte erkennen und einfache Einstellungen vornehmen. Mit ein wenig Übung wird schnell klar, wo sich die Funktionen verstecken und wie diese auf ein Bild anzuwenden sind. Dies ist es, was eine gute Bildbearbeitungssoftware von anderen Varianten unterscheidet.

Nichts ist unmöglich

Mit einer solchen Software sind dem Anwender dann auch keine Grenzen gesetzt. Grundlegende Bearbeitung, wie die Einstellung der Helligkeit oder des Kontrastes, sind natürlich genauso möglich, wie das Entfernen ungewünschter Objekte oder das Kopieren ganzer Hintergründe, sodass Personen und Gegenstände leicht in eine andere Umgebung eingebracht werden können. Das Bearbeiten von Gesichtern und Farben, das Einstellen von Effekten und Beleuchtung, die Anwendung von Kunstfiltern und Zeitmaschinen – diese lassen die Bilder wie aus einem anderen Jahrhundert wirken – sind nur einige wenige Beispiele für die Möglichkeiten, die gute Bildbearbeitungsprogramme liefern. Selbst das Versetzen von Objekten im Bild ist mit machbar, was eine unglaubliche Bandbreite an Optionen liefert, die die Fantasie und Kreativität eines jeden beflügeln werden.

Verwaltung inbegriffen

Gute Bildbearbeitungssoftware liefert heute meist auch eine vollständige Verwaltung für die Bilder auf der Festplatte oder dem Datenträger mit. Mit diesen Funktionen können Aufnahmen von Kameras und anderen Medien leicht importiert und für die Verarbeitung erfasst werden. Eine strukturierte Oberfläche sorgt dabei dafür, dass sich die Projektdaten und Bildformate einfach finden und organisieren lassen. Die Anwendung diverser Filter trägt dazu bei, dass unterschiedliche Bildformate isoliert und gezielt angezeigt werden können. Zudem stellen diese Datenbanken auch Suchfunktionen zur Verfügung, die eine Filterung der Aufnahmen nach Datum, Uhrzeit, Ort und vielen anderen Faktoren erlauben. Auch der Import vom RAW-Daten und META-Informationen wird in der Regel automatisch durchgeführt, sodass diese für eine spätere Verwendung bereitgestellt werden können.

Konnektivität in allen Ebenen

Moderne Bildbearbeitungssoftware bietet eine umfassende Konnektivität in allen Ebenen. So können sich die aktuellen Systeme sowohl mit dem Smartphone, als auch mit den neusten High-End-Kameras verbinden. Dabei wird inzwischen auch der Import über Bluetooth und WLAN unterstützt, was in der Regel das sofortige Bearbeiten frisch getätigter Aufnahmen ermöglicht. Einige Software bietet dabei auch die Möglichkeit der Erfassung von Dias, sodass eine schnelle und vor allem unkomplizierte Digitalisierung alter Fotobestände durchgeführt werden kann. Auch die Anbindung an Scanner und Fotodrucker wird von allen aktuellen Systemen unterstützt, sodass die Erfassung und das Ausdrucken über dieses Material in der Regel in Sekunden erledigt sind.

Auf dem aktuellen Stand

Der Vorteil moderner Software besteht darin, dass stets aktuelle Standards berücksichtigt werden. So sind die neusten Varianten bereits für das Verarbeiten von HDR (High Dynamic Range) und ultrahochauflösendem Bildmaterial geeignet. Allerdings bleibt die technische Entwicklung nicht stehen. Daher können die User stets auf eine Vielzahl von Plug-Ins und Updates zurückgreifen, die die Anwendung über lange Zeit auf dem Laufenden hält. Somit können mithilfe einfacher Aktualisierung neue Technologien eingepflegt und sich verändernde Standards nachträglich aktualisiert werden. All dies erspart den Kauf neuer Software und im Grunde ist es dies, was eine wirklich professionelle Anwendung auszeichnet.


Update 19.03.2024.
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