Olympus Objektive

Vor jedem Ausflug mit der Kamera steht man als Fotograf unweigerlich vor der Entscheidung, welche Objektive, welches Zubehör, Stative, Filter und vieles mehr, mit in die Tasche darf. In den meisten Fällen geht es aber eher darum, was in die Tasche passt. Wer viel Equipment hat, muss dann oft etwas zuhause lassen, einen Kompromiss eingehen und ärgert sich im Nachhinein, wenn ein Objektiv für das perfekte Foto fehlt. Einen Ausweg aus dieser Situation bietet Olympus. Mobilität als Kernelement, so beschreibt es der Hersteller auf seiner Website. Olympus legt Wert auf ein hohes Maß an Kompaktheit, gepaart mit Funktionalität und hervorragender Verarbeitung. „Ein echtes System sollte kompakt sein und Wirkung zeigen“, so Yoshihisa Maitani, langjähriger Kameradesigner bei Olympus. So verschaffen sie Fotografen die Möglichkeit, tatsächlich in jeder Situation das passende Equipment zur Stelle zu haben – ohne dabei auf Bildqualität verzichten zu müssen. Und neben einer großen Menge an Kamerabodys, bietet Olympus seiner Kundschaft einen ungemein großen Pool an Objektiven an, in dem jeder Fotograf fündig wird.

Welches Glas darf es denn sein?

Bei der großen Anzahl an Objektiven, die erhältlich sind, sollte jeder Fotograf sich darüber im Klaren sein, für welchen Einsatzzweck das Objektiv benötigt wird. Im Groben lässt sich zwischen folgenden Kategorien unterscheiden:
Weitwinkel- und Fisheyeobjektive: Diese Objektive werden hauptsächlich in der Landschafts- und Architekturfotografie eingesetzt und sind besonders für Aufnahmesituationen geeignet, in denen möglichst viel des Motives auf dem Bild eingefangen werden soll.
Zoom-Objektive: Hier werden einige der häufigsten Aufnahmesituationen mit einem Objektiv abgedeckt. Die häufigsten Unterschiede liegen in der Brennweite, weshalb man im kleinen Brennweitenbereich von Standard-Zoom, darüber von Reise-Zoom und in der Sport- und Tierfotografie von Telezoom-Objektiven spricht.
Festbrennweiten: Bei Festbrennweiten handelt es sich um Objektive ohne Zoom-Möglichkeit. Diese Objektive sind in vielen Brennweiten erhältlich und zeichnen sich meist durch eine noch besser Abbildungsleistung und Schärfe sowie hohe Lichtstärke aus. Auch als Videoobjektiv lassen sich viele Festbrennweiten hervorragend einsetzen.
Makroobjektive: Diese Gläser sind besonders für Nah- und Detailaufnahmen geeignet. Sie überzeugen vor allem durch naturgetreue Abbildungsmaßstäbe und eine geringe Naheinstellgrenze.

Welche Bilder mache ich am häufigsten?

Wichtig ist, sich im Klaren darüber zu sein, welche Objektive man benötigt um die eigenen Aufnahmevorlieben abzudecken. Für Landschaftsfotografen und Architekturliebhaber sind Weitwinkelobjektive ein wunderbares Werkzeug. Tier- und Sportfotografen hingegen sind meist mit Telezoom-Objektiven mit einer hohen Brennweite gut gerüstet. Portraitfotografen, aber auch alle anderen, sind in jedem Fall auch gut mit Festbrennweiten in der jeweiligen Brennweite beraten. Generell gilt jedoch: ausprobieren ist wichtig! Mit einem Kit-Zoomobjektiv, wie es bei vielen Kamera-Sets mitgeliefert wird, lassen sich schon viele Aufnahmen machen und die eigenen Vorlieben können entdeckt werden.

Schutz und Zubehör ist wichtig

Bei vielen Objektiven ist ein wichtiges Zubehörteil schon im Lieferumfang enthalten: eine Gegenlichtblende. Diese vermindert seitliche Sonneneinstrahlung und entfernt so unschöne Reflexionen aus dem Bild. Zum Schutz des Objektivs ist stets ein Objektivdeckel beigefügt. Dieser Schutz sollte zusätzlich um einen Schutzfilter ergänzt werden. Dieser wird vorne auf das Objektiv aufgeschraubt und ist in vielen Größen, je nach Durchmesser des Objektivs erhältlich. Dieser Filter schützt das vorderste Glas des Objektivs vor Schmutz und Kratzern oder gar Rissen. Je nach Einsatzzweck und Aufnahmesituation können auch weitere Filter, beispielsweise ND-Filter oder Polfilter nützlich oder sogar unentbehrlich sein.

Objektive von Olympus

Die Geschichte der Kamerafertigung im Hause Olympus begann bereits kurz nach der Gründung im Jahr 1919. Neben der Herstellung von Kameras für professionelle und Amateurfotografen bildet die Herstellung optischer Geräte für die medizinische Verwendung einen großen Geschäftsbereich des Unternehmens. Olympus bietet außerdem Ferngläser, sowie Diktiergeräte an. Gemeinsam mit der Firma Panasonic teilt sich Olympus die Innovation des Micro-Four-Thirds Bajonetts, das eine exzellente Bildqualität und kompakte Baumaße vereint und so bei vielen Fotografen auf Beliebtheit stößt. Seit 2021 vertreibt Olympus die Produktsparten Kameras, Audio-Recorder und Ferngläser über das ausgegliederte Unternehmen OM Digital Solutions. Inzwischen ist das Kamera- und Objektivsortiment von Olympus so vielfältig, dass sich alle Ansprüche mit dem System bedienen lassen. Hinzu kommt die Kompatibilität mit Panasonic MFT Objektiven, die den Objektivpool weiter vergrößert und für noch mehr Möglichkeiten sorgt.

Olympus M.Zuiko Digital 25mm 1:1,8 schwarz
Dieses Objektiv darf in der Tasche eines Olympus-Fotografen nicht fehlen. Als Äquivalent zu einer 50mm Festbrennweite ist dieses lichtstarke und dennoch kompakte Objektiv ein Dauerbrenner in vielen Kamerasystemen unterschiedlichster Hersteller. Kein Wunder – das M.Zuiko Digital 25mm 1,8 eignet sich für verschiedenste Aufnahmesituationen. Portriats, Reise- oder Reportagefotografie aber auch erstklassige Nahaufnahmen, die Möglichkeiten sind vielfältig. Die lichtstarke 1:1,8 Blende gibt eine tolle Kontrolle über Schärfentiefe und sorgt für ein besonderes Bokeh. Ein integrierter Bildstabilisator sorgt für zusätzliche Verwacklungsfreiheit. Ein schneller und leiser Autofokus komplettiert das Paket. Somit sind auch Aufnahmen in schwierigen Lichtsituationen oder Innenräumen leicht zu bewältigen.

Olympus M.Zuiko Digital 12mm 1:2 ED schwarz
Architektur, Landschaft, City – die Möglichkeiten des M.Zuiko Digital 12mm 1:2 sind riesig. Die Brennweite ermöglicht erstklassige, weitwinklige Aufnahmen und sorgt mit der Lichtstärke von 1:2,0 auch bei schwierigen Lichtverhältnissen für beeindruckende Bildergebnisse. Neben einer hochwertigen Verarbeitung aus Aluminium besticht das Objektiv vor allem durch die Möglichkeit zur Umstellung auf manuelle Fokussierung – direkt am Objektivring. So ist es insbesondere für Street-Fotografen ideal geeignet. Die Schärfentiefe lässt sich spielerisch ablesen, ohne einen Blick auf das LCD. Darüber hinaus verfügt das Objektiv über eine neue Art der Mehrfachbeschichtung, die im Vergleich mit konventionell beschichteten Linsen das Auftreten von Geisterbildern und Gegenlichtreflexen um 50 Prozent reduziert.

Olympus M.Zuiko Digital 60mm 1:2,8 ET
Jeder Fotograf kennt diese Situation. Es ist Frühling, die ersten Blumen öffnen ihre Blüten – diesen Zauber möchte man gerne einfangen, möglichst nah und lebensgetreu. Doch mit den vorhandenen Objektiven stößt man schnell an seine Grenzen. Zu weit entfernt, nicht scharf genug – in jedem Fall ärgert man sich, dass sich das gewünschte Bild nicht umsetzen lässt. Mit dem Olympus M.Zuiko Digital 60mm 1:2,8 gehören solche Situationen der Vergangenheit an. Eine umgerechnete Brennweite von 120mm und eine optimale Lichtstärke versprechen wundervolle Nahaufnahmen, sowie ein kreisförmiges Bokeh und tolle Freistellungseigenschaften. Die Naheinstellgrenze liegt bei lediglich 19 Zentimetern und lässt gepaart mit einem Abbildungsmaßstab von 1:1 naturgetreue Makroaufnahmen leicht von der Hand gehen. Diese Eigenschaften werden um eine hochwertige Verarbeitung aus Metall und einen Staub- und Spritzwasserschutz ergänzt. Ein internes Fokussystem mit beweglichen Linsen und die Unterstützung der Olympus MSC-Technologie versprechen eine ideale und zuverlässige Fokussierung zu jeder Zeit.


Update 26.04.2024.
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