Manuel Thomé: Hochzeitsfotografie mit Leica-Kameras
Für den Hochzeitsfotografen Manuel Thomé sind der persönliche Kontakt und die Chemie zwischen ihm und seinen Paaren der Schlüssel zum Erfolg. Mit seiner Erfahrung – und seinen Leica-Kameras – lichtet er einzigartige Bilder voller Emotionen und besonderer Momente ab.
Inhalt
Die Fotografie begeistert seit der Kindheit
Die Fotografie begeistert Manuel dabei seit seiner Kindheit. „Mein Großvater, ebenso wie mein Vater, waren immer enthusiastische Hobbyfotografen. Für mich stand damit bereits früh fest, dass ich den Weg in die Berufsfotografie einschlagen wollte.“ Und so nahmen die Dinge ihren Lauf. Der Kölner absolvierte eine klassische Ausbildung als Fotograf und kam so vor rund 20 Jahren erstmalig mit der Hochzeitsfotografie in Berührung. „Damals war alles noch ganz anders“, verrät Manuel, „wir fotografierten fast jeden Samstag fünf bis sechs Brautpaare hintereinander. Immer an der gleichen Location, immer im gleichen Setting. Das war definitiv nicht das, was ich wollte“, so der Rheinländer weiter. Folglich kehrte er der Hochzeitsfotografie fürs Erste den Rücken, um sich neuen Sujets zu widmen: der Commercial- und People-Fotografie. Stets mit hohem Anspruch an sich selbst meisterte er die Herausforderungen und entwickelte sich stetig fort.
Hochzeitsfotografie hat einen hohen Anspruch
Das Thema Hochzeit streifte ihn etwa fünf Jahre nach seiner Ausbildung wieder. Damals kam in den Niederlanden der Reportagestil in Mode, der in den Vereinigten Staaten seinen Anfang nahm – und Manuel erkannte frühzeitig das Potenzial dieser neuen und modernen Art, Hochzeiten zu fotografieren. Dokumentarisch, natürlich – und dennoch hochprofessionell. „Der Anspruch in der Hochzeitsfotografie ist einer der höchsten in der Fotografie“, sagt uns Manuel im Gespräch „und das, obwohl sie nicht diesen Stellenwert einnimmt wie etwa die Werbe- oder Fashionfotografie. Doch gerade als Hochzeitsfotograf muss man der kompletteste aller Fotografen sein. Eine wahnsinnige Herausforderung und ein großer Druck. Schließlich geht es um unwiederbringliche Momente.
Leica ist eine Marke, auf die Menschen reagieren
Um diese Augenblicke für die Ewigkeit zu konservieren, kommt es für ihn auch auf die richtige Technik an. In seinem Fall ganz besonders, denn Manuel Thomé fotografiert auf Hochzeiten mit der schnellen, direkten und spiegellosen Leica SL, der kleinen Vollformat-Kompaktkamera Leica Q und der kompakten Systemkamera Leica CL. Ein außergewöhnliches Trio für außergewöhnliche Bilder. „Leica ist einfach eine Marke, auf die die Menschen reagieren. Ein schöner Effekt, der mir meinen Arbeitsalltag erleichtert und mir immer wieder begegnet. Da kann es auch mal passieren, dass die Kamera zum Eisbrecher wird, wenn fotografiebegeisterte Gäste mich auf mein Trio ansprechen.“
Und auch Personen vor der Leica fühlen sich anders, wenn sie fotografiert werden, verrät uns der Profi. „Oft erfahre ich eine hohe Wertschätzung. Die Porträtierten merken, dass ich mich mit dem Moment beschäftige, mit dem Wesentlichen – und nicht mit der Technik. Ein entscheidender Vorteil, der für viel mehr Natürlichkeit in meinen Aufnahmen sorgt“, so Thomé weiter. „Zudem ist es immer wieder faszinierend, wenn ich durch den Sucher meiner Leica schaue. Bereits hier sehen die Bilder einfach anders aus.“
Im besten Fall werde ich unsichtbar
„Im besten Fall werde ich unsichtbar, um natürliche Bilder des besonderen Tages abzulichten. Das geht aber nur mit gegenseitigem Vertrauen“, so Manuel, „die Chemie zwischen dem Brautpaar und mir muss hundertprozentig stimmen. Daher ist ein ausführliches Vorgespräch so entscheidend. Nur so lassen sich die Wünsche und Bedürfnisse abstimmen. Da kann es auch schon einmal passieren, dass ich ein Paar ablehne, wenn ich merke, dass es einfach nicht passt. Das erfordert Mut, ist aber für einen langfristigen Erfolg als Hochzeitsfotograf ungemein wichtig“, meint der Kölner. „Ich bringe ein breit gefächertes Portfolio mit. Das unterscheidet mich von vielen anderen Hochzeitsfotografen“, so der Kölner, „meine Erfahrungen aus den Bereichen Mode, Commercial und People fließen in jedes Hochzeits-Shooting ein. Ich weiß, wie ich Menschen schön fotografiere und wie sie sich vor der Kamera wohlfühlen. Vertrauen ist enorm wichtig!“, so Thomé. Insbesondere beim obligatorischen – und bei Thomé meist nur 15-minütigen – Paar-Shooting.
Die Ausrüstung
Fotografiert wird dabei mit der hochauflösenden Leica SL, dem Leica APO-SUMMICRON-SL 1:2/90 ASPH., einem Teleobjektiv mit herausragender Bildqualität und unverwechselbarer Unschärfe-Ästhetik und dem APO-SUMMICRON-SL 1:2/75 ASPH., einem universell einsetzbaren Objektiv im Grenzbereich zwischen Normal- und Telebrennweite. Zudem fotografiert Thomé tagsüber häufig mit dem VARIO-ELMARIT-SL1:2.8-4/24-90 ASPH., einem flexiblen Standardzoom. Als äußerst hilfreiche Funktion hebt Thomé die Gesichtserkennung seiner Leica-Kameras hervor: „Anfangs war ich skeptisch, aber mittlerweile ist sie für mich ungemein nützlich. Gerade bei der emotionalen Beglückwünschung des Brautpaares nach der Trauung. Ich stehe hinter dem Paar und lichte alle Gratulanten ab. So entstehen einzigartige Momente mit stets optimaler Schärfe.“
Manuel wird sich auch in Zukunft von seinen vielen Tätigkeitsfeldern in der Fotografie inspirieren lassen und bringt all seine Erfahrungen in seine Hochzeitsaufnahmen mit ein – inklusive komplettem Finish seiner Bilder in der Post-Produktion. Am Ende ist diese Vielseitigkeit sein eigentliches Erfolgsrezept.
Über Manuel Thomé
Manuel Thomé ist klassisch ausgebildeter Fotograf, lebt in Köln und ist im In- und Ausland als Commercial-, People-, und Hochzeitsfotograf im Einsatz. Er ist der erste deutsche Ilford-Master-Fotograf und Referent der Leica Akademie. manuelthomeweddings.de
Der Foto Erhardt Newsletter!
Einfach abonnieren und als Newsletter-Empfänger jede Woche profitieren: